Indien auf eigene Faust?

Rajasthan, traumhafte Paläste, Frauen in bunten Saris, Märkte mit duftenden Gewürzen, Räucherstäbchen und heiligen Kühen.

Besonders aus fotografischer Sicht, hat mich dieses Land der bunten Farben schon immer gereizt. Doch wie erkundet man Indien am besten? Per geführter Rundreise oder auf eigene Faust? Immerhin ist bekannt, dass Indien nicht gerade das best- organisierteste, sauberste, bevölkerungsärmste Reiseziel ist. Dafür hat Indien viele herzliche Menschen und eines der größten Schienennetze der Welt. Warum also nicht einfach mit dem Zug reisen?

Als man uns im Reisebüro auf diese Idee bringt, haben wir zuallererst die Bilder im Kopf, auf denen dutzende Menschen auf den Dächern und Trittbrettern von Zügen stehen. Ihr wisst schon, die Bilder, auf denen kein Zug mehr zu erkennen ist, sondern lediglich eine Menschentraube, die sich fortbewegt.

Doch wir werden schnell eines Besseren belehrt. Das Reisen mit dem Zug in Indien sei herrlich unkompliziert, preiswert und man käme wunderbar mit den Einheimischen in Kontakt. Warum also nicht? Es gibt wohl kaum eine bessere Art und Weise die Landschaft gemütlich an sich vorbeiziehen zu lassen und dazu noch nette Menschen kennenzulernen. Und wo es uns gefällt, steigen wir aus und bleiben. Vielleicht einen Tag, oder zwei. Bis der nächste Zug kommt. Und wir uns weiter durch Indien treiben lassen. 

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